Bauphasen

Der Bau eines Hauses in Ungarn im Jahre 1995 war ein richtiges Abenteuer. Während wir uns hier von verschiedenen Firmen Angebote einholen, waren wir froh, dass wir einen " Baumeister" gefunden haben. Dieser war Maurer, Gipser, Installateur, Dachdecker alles in einer Hand. Die Arbeitstechniken waren vergleichbar mit denen in den 50 Jahren in Deutschland. So war es ein Zusammenlegen zwischen ungarischem Ideenreichtum, zum Teil westlicher Baumaterialien und technischem Know How. Aber hervorzuheben ist besonders die Unterstützung durch die einheimische Bevölkerung ohne deren ständigem Einsatz es nicht möglich gewesen wäre.

Hier nun einige wesentliche Stationen:

Unsere erste Begegnung war im Jahre 1995. Das Grundstück gefiel uns auf den ersten Blick. Hanglage mit herrlicher Aussicht.

Januar 1995

 

Ostern1995

Aushub. 

Plattenschichtgestein. Selbst der Bagger hatte große Probleme. Für die Hanglage aber ideal.

Unser " Baumeister" Bélá

Die Bodenplatte ist fertig.

So werden in Ungarn die Decken gegossen. Ein Eimer folgte dem anderen. Echte Handarbeit

 

Die Bogen hatten es uns besonders angetan

Der 1. Stock ist fertig. Deutlich ist das Natursteinfundament zu erkennen.

Während der Bauphase war dieses nette Lokal unsere Unterkunft.

Es mussten unbedingt Kunststofffenster sein. In Deutschland geplant, in  Ungarn gefertigt, von einem Lehrer und einem Maschinenbauer eingesetzt.

36 Fenster( Nachbarfenster mitgerechnet ) in einer Woche, keine schlechte Leistung

Blick zum Nachbarn

 

 

Wasser auf dem Berg. Natürlich wurde gleich ein Fest gemacht.

Wichtiges "Arbeitsessen" mit dem Bürgermeister

Einsetzen von Grenzsteinen

1. Musterküche." Kein" ungarisches Modell. Eine gute Köchin wird auch damit fertig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mathias beim Einräumen in der neuen Küche

 

Unser ganzer Stolz. Ungarischer Kachelofen mit einheimischer Technik.

 

 

 

 

Vater und der älteste Sohn beim Aufpolieren der Möbel

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